Im vergangenen Oktober wurde der neue Vorstand des HPVN gewählt und wie das so bei einer Gruppe von Menschen ist, die sich für eine Aufgabe zusammen gefunden haben, man muss ich selber erst einmal besser kennenlernen. Das haben wir am stürmischsten Wochenende im Februar in Hannover im Stephansstift getan. Anderthalb Tage haben wir uns der Vision „Hospiz 2030“ und den vielfältigen Themen in der Hospizarbeit gewidmet. Alle Mitglieder des Vorstandes haben einen bestimmten Fachbereich, in dem sie auch im Arbeitsleben oder in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterwegs sind: Stationäre Hospize, ambulante Hospizdienste, Ehrenamt, Kinder und Jugend Hospizarbeit, Palliative Versorgung in Pflegeeinrichtungen, Palliativmedizin oder SAPV, die breiten Themen sind jeweils von einem, oder mehreren Vorstandsmitgliedern besetzt.
Der Verband vertritt in Niedersachsen immerhin ca. 120 ambulante Hospizdienste und alle 31 stationäre Hospize. Unsere Aufgabe ist es alle Mitglieder mit Informationen und wichtigen Veränderungen auf dem Laufenden zu halten. Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder, z.B. bei Verhandlungen mit den Krankenkassen. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit dem Landesstützpunkt Hospiz und Palliativversorgung in Niedersachsen (LSHPN). Auf Bundesebene arbeiten wir in Arbeitskreisen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes (DHPV) zu wichtigen Themen mit.
Wie gesagt, so vielfältig wie die Bereiche sind, so vielfältig sind auch die Aufgaben und Herausforderungen.
Der HPVN-Vorstand (von links nach rechts, Dr. Rainer Prönneke fehlt leider auf dem Foto)
Ulrich Kreutzberg (Vorsitzender), Johannes Stephens, Petra Gottsand, Karen Wauschkuhn, Gert Klaus, Johanna Schmidtkunz, Verena Gerdes, Marcus Wiemann und Lucas Weiß