Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

Seit vielen Jahren setzen wir uns für die Wahrung der Würde schwerstkranker und sterbender Menschen ein. Vieles konnte in den letzten Jahren erreicht werden. Ein Meilenstein war das Hospiz- und Palliativgesetz von 2015.

In Niedersachsen haben wir weitgehende flächendeckende Angebote der ambulanten psycho-sozialen Sterbebegleitung und eine im Allgemeinen ausreichende Versorgung mit stationären Hospizplätzen. Immer mehr Krankenhäuser richten Palliativstationen ein und SAPV-Teams (Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung) koordinieren optimal die für den betroffenen Menschen und dessen An- und Zugehörige erforderliche palliativ-medizinische, palliativ-pflegerische, psycho-soziale sowie spirituelle/religiöse Versorgung und Begleitung.

Das Betreuungsnetz für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V.  www.betreuungsnetz.org hat dabei eine weitere spezielle Aufgabe für Betroffene und deren Familien.

Und doch ist – trotz des Erreichten – nach unserer Einschätzung noch viel mehr erforderlich.

Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen und die hinzugefügten Handlungsempfehlungen für eine nationale Strategie beschreiben die derzeitige Situation und zeigen Handlungs-Bedarfe und -Möglichkeiten auf.

Weitere Informationen finden Sie unter

http://www.charta-zur-betreuung-sterbender.de/

und

http://www.koordinierung-hospiz-palliativ.de/