Brustkrebs betrifft oftmals nicht nur die betroffene Person selbst, sondern auch ihr nahestehenden Menschen. Das von der Universität Osnabrück und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführte Forschungsprojekt „Gemeinsam sorgen bei fortgeschrittenem Brustkrebs (Gesi-BK)“ bietet An- und Zugehörigen von Menschen mit metastasierten Brustkrebs die Möglichkeit, sich mit einer Pflegeexpertin der MHH auszutauschen.
Bei diesem kostenlosen Unterstützungsgespräch erhalten sie bedarfsgerechte Informationen und Hilfsangebote. Sie finden in der Häuslichkeit oder in der MHH statt. Die Ziele des Projekts sind zu erfahren, welchen Unterstützungsbedarf sich An- und Zugehörige wünschen sowie deren Handlungskompetenz zu verbessern. Darüber hinaus wird die Bereitschaft zur Nutzung technischer Anwendungen ermittelt.
Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung eines digital gestützten Anwenderprogramms wie einer App.
Für die Studienteilnahme ist aus ethischen Gründen die Einwilligung der erkrankten Person erforderlich.
Sind Sie selbst An-oder Zugehörige*r oder kennen jemanden, der von dieser Studienteilnahme profitieren könnte?
Dann melden Sie sich gerne bei:
Sina Liesener (Mitarbeiterin Gesi-BK & Pflegeexpertin MHH), Tel: 0511 532-19750,
oder leiten den Kontakt gerne weiter.
Das Gesi-BK Team freut sich über die Nutzung des Angebots.
Ansprechperson für allgemeine Rückfragen zum Forschungsprojekt: Dr. Sara Marquard (Universität Osnabrück), Tel.: 0541 969-2366,
Projektseite: https://interaktive-technologien.de/projekte/gesi-bk