Es geht um ein würdiges Sterben und um die Enttabuisierung des Todes, weil der Tod nun mal unweigerlich zum Leben dazu gehört. Die Hospizbewegung setzt sich seit über zwei Jahrzehnten aktiv dafür ein, leistet intensive Aufklärungsarbeit, bietet Sterbe- und Trauerbegleitung in den „eigenen vier Wänden“ und hilft Kranken wie Angehörigen, ein Stück Alltagsnormalität zu bewahren.
Allein in Niedersachsen engagieren sich über 16.000 Mitglieder, darunter etwa 7.000 aktive Ehrenamtliche, in der Hospiz- und Palliativarbeit und bilden die tragende Säule in der ambulanten und stationären Begleitung Schwerstkranker und Sterbender. Der Hospiz- und Palliativverband Niedersachen e.V. (HPVN) eint die rund 130 ambulanten Dienste und 26 stationären Hospize unter seinem Dach. Der HPVN, 1993 ins Leben gerufen, feierte jetzt sein 25-jähriges Bestehen.
Pressemeldung: Von Hospizbewegten und Todgeweihten
Auf dem Bild zu sehen: Gert Klaus (1. Vorsitzender des Hospiz- und Palliativverbandes Niedersachsen), Helmut Glenewinkel (Geschäftsführer AOK Niedersachsen), Claudia Schröder (Sozialministerium) und Prof. Dr. Felix Bernard (Leiter des Katholischen Büros Niedersachen)